Granola ist knusprig lecker und auch erstaunlich einfach selbst herzustellen. Foto: Shutterstock/ Ekaterina Kondratova

Wer sein Müsli etwas ausgefallener gestalten möchte oder einen Snack für den kleinen Hunger zwischendurch braucht, kennt Granola wahrscheinlich bereits. Wem der Begriff nichts sagt, kennt bestimmt das gute alte Knuspermüsli. Alles über Granola und wie man es einfach zuhause selbst herstellen kann.

Ob in Joghurt, in Milch, als Riegel oder Keks - Granola ist der letzte Schrei und dazu noch richtig lecker! Doch nicht zwingend müssen die teuren Riegel aus dem Internet oder Supermarkt her, denn Granola lässt sich auch ganz einfach selbst herstellen.

Was versteht man unter Granola?

Granola ist ein Knuspermüsli und gehört damit zu den Frühstücksmahlzeiten. Gerne werden die knusprigen Flocken auch als Snack gegessen. Hergestellt wird Granola aus Dinkel- oder Haferflocken mit Öl und Honig oder Sirup als Zuckerzusatz. Diese Mischung wird anschließend im Ofen knusprig gebacken.

Wie verwendet man Granola?

Granola kann pur als Müsli zum Frühstück verzehrt werden. Es eignet sich aber auch hervorragend als sogenanntes "Topping" in Joghurts oder auf Bowls. Die feste Konsistenz der Flocken lässt sich aber auch wunderbar weiterverarbeiten zu Riegeln oder Keksen. Diese können durch Nüsse oder Früchte erweitert werden, für einen besonderen Geschmack.

Ist es gesund jeden Tag Müsli zu essen?

Müsli ist ein sehr bekömmliches Frühstück. Es sättigt lange und liefert die wichtigsten Nährstoffe für den Tag. Es ist sehr gesund und regt zusätzlich die Verdauung an. Das perfekte Frühstück beinhaltet Haferflocken, frische Früchte wie Beeren, Bananen oder Apfel, Nüsse oder Samen und Kerne. Die Kombination der Vitamine, Mineralien, Kohlehydrate und Ballaststoffe liefert die nötige Energie für den Tag. 

Was sollte man frühstücken zum Abnehmen?

Dass ein Müsli mit fettarmer Milch oder Joghurt der perfekte Start in den Tag ist, ist weithin bekannt. Doch auch mit Granola kann sich ein Frühstück zum Abnehmen eignen. Das Knuspermüsli muss nicht zwangsläufig mit industriellem Zucker vollgepackt sein, im Internet finden sich auch zahlreiche Rezepte für Granola ohne Zucker.

So kann beispielsweise statt Sirup oder Honig auch die natürliche Süße aus Bananen verwendet werden. Auch Agavendicksaft stellt eine gute Alternative zum kalorienreichen Zucker dar.

Müsli, Granola, Porridge - was ist der Unterschied?

Alle drei Frühstücksvarianten entstehen aus der selben Grundzutat. Im Müsli befinden sich meist Haferflocken, die mit Milch gegessen werden. Die Flocken sind meist nicht weiterverarbeitet, sondern werden direkt mit der Milch oder Joghurt gemischt. Um aus Haferflocken Granola herzustellen, müssen die Flocken erst noch gebacken werden. Von Porridge spricht man bei gekochten, aufgegangenen Haferflocken, die einen weichen, cremigen Frühstücksbrei ergeben.

Granola als Trend

Besonderen Aufschwung erlebt das ursprünglich als Knuspermüsli bekannte Granola durch verschiedenste Fitness-Influencer, die eigene Produkte auf den Markt bringen. Granola, ursprünglich in New York erfunden, ist auch in Deutschland ein riesen Trend. Zahlreiche Influencer vermarkten eigene Granola-Kreationen und sogenannte Granola-Bars, also Riegel aus Knuspermüsli.Im Internet finden sich unzählige Variationen von Knuspermüsli. Von Schoko-Nuss-Granola und Kokos-Mandel-Granola, über Keto- und Protein Granola, bis hin zu Weihnachts-Granola. Einige Gewürzhersteller bieten sogar extra Gewürzmischungen an, für jene die sich ihr eigenes Granola herstellen möchten.

Granola selber machen

Die Herstellung für Zuhause ist gar nicht aufwendig. Jeder kann kinderleicht selbst Granola herstellen. Hierfür benötigt man als Basis lediglich Haferflocken, etwas Öl wie beispielsweise Kokosöl und Honig oder Sirup zum Binden. Das Basisrezept für Granola kann dann noch individuell aufgewertet werden. Beispielsweise können Nüsse, Samen oder Trockenfrüchte hinzugefügt werden.


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