In Opposition vereint: Maria Kalesnikava, Swetlana Tichanowskaja und Veronika Zepkalo (von links) Anfang August in Weißrussland. Inzwischen ist nur noch Kalesnikava im Land. Foto: privat/Pascha Kritschko

Maria Kalesnikava kämpft nach der Wiederwahlfarce von Alexander Lukaschenko weiter. Gerade erst ist sie von Stuttgart nach Belarus gezogen. Warum sie an das Ende von Europas letztem Diktator glaubt.

Stuttgart - Der Wahlprozess in Belarus hat die Zivilgesellschaft verändert, sagt Maria Kalesnikava. Im Interview erzählt die Musikerin und Oppositionelle, warum sie weiter für einen Präsidenten Viktor Babariko kämpft – und wie sie an ihre Studienzeit in Stuttgart zurückdenkt.