EnBW-Chef Georg Stamatelopoulos fordert die Bundesregierung auf, wieder auf Freileitungen zu setzen. Foto: IMAGO/STAR-MEDIA

Ohne mehr Stromtrassen gelingt die Energiewende nicht. Aus Kostengründen spricht sich die Branche dafür aus, diese oberirdisch zu bauen, statt als Erdkabel zu verlegen.

Die Energiewende in Deutschland könnte in der Landschaft künftig deutlich sichtbarer werden: Neue Stromtrassen sollen nach dem Willen des Energieversorgers EnBW nicht unterirdisch, sondern als oberirdische Freileitung verlegt werden. „Wir sind eindeutig für Freileitungen und gegen Erdkabel – und das aus rein ökonomischen Gründen“, sagte Georg Stamatelopoulos, der Chef des Karlsruher Energieversorgers.