Wenn Esslingen seine Wärmeplanung vorantreiben will, wird die Altstadt mit ihren engen Gassen und den historischen Gebäuden zur besonderen Herausforderung. Foto: Roberto Bulgrin

Bis Ende 2023 muss die Stadt Esslingen die erste Stufe ihrer kommunalen Wärmeplanung unter Dach und Fach bringen und dabei auch schon konkrete Ansätze nennen. Im Ausschuss für Technik und Umwelt wurde das Ausmaß der Herausforderung deutlich.

Die Uhr tickt: Bis zum Jahresende muss Esslingen die erste Stufe einer kommunalen Wärmeplanung vorlegen, die bereits erste Schritte skizziert, wie die Stadt die Wärmewende bis 2040 meistern möchte. Doch der Weg ist weit, mit vielen Unwägbarkeiten gepflastert, technisch ambitioniert und kostspielig. Im Ausschuss für Technik und Umwelt (ATU) hat die Stadtverwaltung nun ihre Pläne vorgestellt, die im Gemeinderat am Montag diskutiert und Mitte Dezember abgesegnet werden sollen. Gibt das Regierungspräsidium dann grünes Licht, wird die eigentliche Kärrnerarbeit beginnen. Dass die Gestaltungsmöglichkeiten der Ratsmitglieder angesichts eng gesteckter Rahmenbedingungen überschaubar sind, hat manche frustriert.