Der Vaihinger OB Uwe Skrzypek erklärte im Gemeinderat, warum er die Reißleine in der Wärmeversorgung zog. Foto: Simon Granville

Der Streit über die Nahwärmeversorgung in Vaihingen an der Enz geht weiter. Der Oberbürgermeister Uwe Skrzypek sieht den Gemeinderat unzureichend informiert. Wie geht es weiter?

Turbulente Wochen liegen hinter dem Vaihinger Oberbürgermeister Uwe Skrzypek – und ein Ende scheint im Streit um die Wärmeversorgung des Neubaugebiets Leimengrube und des Gewerbegebiets Fuchsloch III nicht in Sicht. Im Clinch liegt Skrzypek mit einflussreichen Playern einer genossenschaftlich organisierten Energieversorgung, die auch im Gemeinderat sitzen. Der OB hat hingegen nicht nur Methan, sondern auch andere Energieträger im Sinn, um das Risiko zu minimieren. Ihm geht es um Aufarbeitung der bisherigen Entscheidungsprozesse. Ob die Stadträte diese Haltung mittragen, erscheint offen: Das ist in der Sitzung am Mittwoch in der Vaihinger Stadthalle deutlich geworden.