„Die Sozialwirtschaft schafft die Basis für ökonomisches Handeln“, sagt Uta-Micaela Dürig. Sie führt den Paritätischen Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Würden die 400 000 Beschäftigten der Wohlfahrtsverbände mit Rollstühlen und Pflegebetten Straßen blockieren, stünde das gesellschaftliche Leben still, ist Uta-Micaela Dürig überzeugt. Ob sie über Proteste ähnlich denen der Landwirte nachgedacht hat, erklärt die Vorständin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes im Gespräch.

Sanierung der Bundeswehr, eine klimaschonende Infrastruktur – im Angesicht großer Projekte fordern Teile der Regierungskoalition, im sozialen Bereich zu sparen. Wie das Träger von Kitas, Altenheimen und Beratungsstellen trifft, und was die Wirtschaft zur Bewältigung der Krisen beitragen müsste, sagt Vorständin Uta-Micaela Dürig im Interview .