Franz Beckenbauer (li.) 1986 in Stuttgart mit dem damaligen VfB-Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder und Hansi Müller (re.). Foto: imago/Baumann

Ganz Fußball-Deutschland trauert um Franz Beckenbauer. Auch beim VfB Stuttgart und einigen ehemaligen Profis der Weiß-Roten herrscht große Betroffenheit.

Die Nachricht schockiert ganz Fußball-Deutschland. Am frühen Montagabend machte die traurige Nachricht die Runde, dass Franz Beckenbauer gestorben ist. Der Bayer, der 1974 als Spieler und 1990 als Teamchef Weltmeister mit der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft geworden war, ist im Alter von 78 Jahren gestorben.

Um Beckenbauer trauern beileibe nicht nur der FC Bayern, bei dem der „Kaiser“ seine erfolgreichste Zeit als Fußballer hatte, und der Deutsche Fußball-Bund (DFB). Auch beim VfB Stuttgart ist die Betroffenheit groß. In einem Post in den sozialen Medien bezeichnet der Club den Verstorben als „deutschen Jahrhundertsportler“.

Auch unter ehemaligen Profis des VfB Stuttgart ist die Anteilnahme groß. Unter anderem bei Guido Buchwald. Der Ehrenspielführer des VfB wurde 1990 unter Beckenbauer in Italien Weltmeister.

Der VfB-Präsident Claus Vogt äußerte sich in einem eigenen Posting zum Tod des „Kaisers“.

Thomas Hitzlsperger war beim VfB Meisterspieler 2007 und später Sportvorstand und Vorstandsvorsitzender. Der Ex-Nationalspieler stammt aus München, wurde lange beim FC Bayern ausgebildet. Auch er drückte in den sozialen Medien seine Betroffenheit, aber vor allem seine Wertschätzung für Beckenbauer aus.

Cacau, Stürmer, Meisterspieler und heute Markenbotschafter des VfB, hat sich ebenfalls in den sozialen Medien geäußert.

Holger Badstuber, Jugendspieler und später Profi beim VfB, postete ein Foto, das ihn zusammen mit Beckenbauer und seinem früheren Mitspieler Bastian Schweinsteiger zeigt.

Als Spieler war Franz Beckenbauer einst 25-mal Gegner der Profimannschaft des VfB Stuttgart. 13-mal ging er dabei als Sieger vom Feld, nur sechsmal als Unterlegener.