Franziska Tobler (Eva Löbau) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) waren am Pfingstmontag in der ARD zu sehen. Foto: dpa/Christian Koch

Mit dem Tatort aus Freiburg verabschiedet sich die Krimi-Reihe in eine Pause. Wie war die Folge „Letzter Ausflug Schauinsland“? Wir fassen die Reaktionen von X (ehemals Twitter) zusammen.

Der Tatort macht Sommerpause. Und wenn man den (allermeisten) Zuschauern, die die letzte Folge „Letzter Ausflug Schauinsland“? im Netz kommentiert haben, Glauben schenken darf, dann ist das auch gut so.

Im neuen „Tatort“ aus dem Schwarzwald ermittelte das Freiburger-Duo Franziska Tobler (Eva Löbau) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner), weil die Psychologin Lisa Schieblon erdrosselt in ihrem Wagen gefunden wurde.

Das sagen die Zuschauer zum „Tatort“

Erzählt wurde die Geschichte zunächst in sehr langsamen Tempo. Das veranlasste den ein oder anderen Zuschauer (beinahe) dazu, um- beziehungsweise abzuschalten, wie dieser Beitrag auf X (ehemals Twitter) zeigt:

Auch diesen Zuschauern ging es so:

Dass es mit der Handlung nicht so richtig voranging, führte beim ein oder anderen Zuschauer dazu, sich gedanklich schon auf die neue Woche vorzubereiten. Manch einem graute davor ...

... anderen nicht.

Das medizinische Vokabular belustigte die X-Nutzer – und warf Fragen auf:

Aus Sicht dieser Nutzerin wurden immerhin die Bewohner des Schwarzwalds authentisch dargestellt.

Bei anderen sorgte das eher für Unbehagen.

Überhaupt war der Dialekt ein Thema bei den Kommentatoren im Netz:

Wurden wenigstens die Bedingungen in der Pflegebranche realistisch dargestellt? Diese X-Nutzerin hat so ihre Zweifel:

Dass in der Folge irgendwann eine Echse auftauchte, brachte manchen Zuseher schiergar aus der Fassung:

Der Schluss der Folge ließ viele Zuschauerinnen und Zuschauer ratlos zurück:

Der ein oder andere zog am Ende doch ein positives Fazit:

Das Urteil dieser beiden Nutzer war jedoch eindeutig:

Bleibt am Schluss eigentlich nur noch diese Frage:

Übrigens: Nicht nur die Reaktionen im Netz waren größtenteils mau, auch bei der Einschaltquote schnitt der letzte Krimi der „Tatort“-Saison mäßig ab. Den Fall sahen am Pfingstmontag 5,96 Millionen Menschen (22,8 Prozent). Laut Branchendienst dwdl.de war dies die schwächste Publikumsreichweite der Reihe im laufenden Jahr.

Der „Tatort“ verabschiedet sich damit in die Sommerpause. Am kommenden Sonntag läuft noch ein neuer Fall der Reihe „Polizeiruf 110“, bevor bis zum Spätsommer Wiederholungen am Sonntagabend das Bild bestimmen werden.

Der Tatort in der Mediathek

Allerdings: In der ARD-Mediathek sind alle Tatort-Folgen sechs Monate lang als Stream verfügbar. Aus Jugendschutzgründen kann der Tatort nur zwischen 20 Uhr und 6 Uhr gestreamt werden. Hier geht es zur ARD-Mediathek.