All die schöne Forschung für die Katz? Nicht unbedingt. Foto: Adobe Stock/foton1601

Die Forschung kann irren und zu falschen Schlussfolgerungen gelangen. Viele Menschen lässt das an der Glaubwürdigkeit der Wissenschaft zweifeln. Dabei sind Fehler ein entscheidender Treiber unseres Fortschritts.

In den 1950er und 1960er Jahren genügte oft der Hinweis, amerikanische Wissenschaftler hätten dieses oder jenes herausgefunden, um in einer Diskussion zu überzeugen. In dieser Ära des ungebrochenen Fortschrittsglaubens sahen viele Menschen in Forschungsergebnissen so etwas wie unverrückbare Wahrheiten. Doch diese Zeiten sind schon lange vorbei. Heute breitet sich in Teilen der Gesellschaft eine tief sitzende Wissenschaftsskepsis aus, die gerne auch von Populisten für ihre Zwecke instrumentalisiert wird.