Will hart Durchgreifen: Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). (Archivbild) Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Neue Höchstwerte bei den Corona-Neuinfektionen und immer mehr Corona-Hotspots im Südwesten veranlassen Winfried Kretschmann drastischere Maßnahmen zu formulieren.

Stuttgart - Angesichts der sich zuspitzenden Pandemie hält der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) einen harten Lockdown von Weihnachten bis zum 10. Januar für unerlässlich. Das sagte ein Regierungssprecher der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag auf Nachfrage. Es sei klar, dass das kommen müsse. Man könne es nicht mehr leisten, dass die Infektionszahlen weiter hochgingen. Es gehe darum, das gesellschaftliche Leben so weit wie möglich runterzubringen. Möglicherweise noch diese Woche beraten Bund und Länder noch einmal über ein gemeinsames Vorgehen.