Wahlwerbung im Briefkasten ist nicht immer erlaubt. Foto: /McPhoto

Die Parteien und Wählervereinigungen in und um Leonberg sind fleißig auf Stimmenfang – dabei gelten jedoch gewisse Regeln.

In Briefkästen der Erstwähler stapelt sich die politische Post, von zuplakatierten Straßenlaternen lächeln die Kandidaten auf Autofahrer und Fußgänger hinab und auf Marktplätzen stehen sich Kommunalpolitiker oder solche, die es werden wollen, die Beine in den Bauch – der Wahlkampf im Kreis ist in vollem Gange. Nur noch wenige Wochen sind es, bis die Menschen ihre Kreuzchen bei der Kommunalwahl setzen. Die Parteien, Listen und Wählervereinigungen wollen bis dahin: Auffallen. Dazu greift man hier und da auch zu ungewöhnlichen Mitteln. In Backnang etwa wurden neulich Plakate in größtmöglicher Höhe aufgehängt, indem sich jemand, ganz zum Missfallen der Polizei, in die Schaufel eines Teleskopradladers stellte. Das zeigt: Im Wahlkampf ist eben nicht alles erlaubt.