Blick ins Müllheizkraftwerk. Die Anlage spielt heute schon eine Rolle bei der Fernwärmeversorgung. Das Potenzial ist größer. Foto: Giacinto Carlucci

Die Stadt Göppingen hat jetzt ihre Wärmeplanung vorgelegt. Wenn es ums klimafreundliche Heizen geht, spielt der örtliche Müllofen eine zentrale Rolle – aber es gibt auch eine ganze Reihe anderer Ideen.

Für große Teile der Wohngebiete am Göppinger Stadtrand wird es so schnell wohl keine umweltfreundlichen Wärmenetze geben. Auch nicht für die ausgedehnten Siedlungen in den Stadtbezirken – mit Ausnahme von Ursenwang. Gebiete, die sich für eine Wärmenetzversorgung eignen, sind neben der unmittelbaren City die Innenstadt Ost und West, die Südstadt, der Eichert und das Bergfeld, der Bruckwasen und der Stauferpark, Potenzial bietet aber auch die Nordstadt. In den übrigen Gebieten werden auf absehbare Zeit die Einzelheizungen dominieren. Zu diesem Ergebnis kommt, wer sich die jetzt vorgelegte Wärmeplanung der Stadt Göppingen anschaut.