Der Schwimmunterricht in der Kleinschwimmhalle Beuren ist gesichert. Foto: dpa/Jens Kalaene

Der Gemeinderat von Beuren (Kreis Esslingen) hat die 4,8 Millionen Euro teure Sanierung beschlossen. Doch das Projekt birgt enorme finanzielle Risiken.

Das Votum des Beurener Gemeinderates fiel deutlich aus: Das Gremium hat die 4,8 Millionen Euro teure Generalsanierung der maroden Kleinschwimmhalle beschlossen – einstimmig, bei zwei Enthaltungen. Eine davon stammt von Bürgermeister Daniel Gluiber, der sich in einem Dilemma befindet: Er sehe „gewisse Risiken“ bei der Finanzierung und den Betriebskosten, begründet der Rathauschef seine Zurückhaltung. Gleichzeitig betont er: „Ich freue mich trotzdem über den Beschluss und werde die Generalsanierung der Kleinschwimmhalle mit Tatkraft voranbringen.“