Notarztteams kämpften wohl längere Zeit um das Leben des kleinen Kindes. (Symbolbild) Foto: dpa/Boris Roessler

Ein kleiner Junge fällt in den Fluss Weser in Niedersachsen. Er kann aus dem Wasser gezogen werden, doch es ist zu spät. Was zu dem Vorfall bekannt ist.

Ein zwei Jahre alter Junge ist am Dienstag nahe der Stadt Bodenwerder im Landkreis Holzminden in die Weser gefallen und gestorben. Eine Polizeisprecherin bestätigte am Mittwoch entsprechende Medienberichte. Demnach wurde das Kind aus der Weser geborgen, überlebte aber nicht. Die Hintergründe des Unfalls waren zunächst unklar. Weitere Details wollte die Polizeisprecherin mit Verweis auf die Ermittlungen und nötige Absprachen mit der Staatsanwaltschaft zunächst nicht nennen. 

Nach einem Bericht der  „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ kämpften Notarztteams längere Zeit um das Leben des kleinen Kindes. Die Mutter des Jungen soll demnach versucht haben, ihr Kind aus dem Fluss zu retten, erreichte den Jungen aber nicht. Dem Bericht zufolge zog ein Feuerwehrmann das Kind aus dem Wasser. Mehrere Rettungskräfte und Notfallseelsorger waren im Einsatz.