VfB-Trainer Hannes Wolf (links) und SC-Trainer Christian richten ihren Blick auch auf die schwachen Offensivreihen ihrer Teams Foto: dpa

In der ersten Bundesliga sind bislang sowohl der VfB Stuttgart als auch der SC Freiburg mit jeweils sechs erzielten Treffern wenig torgefährlich. Das soll sich in dem bevorstehenden Derby ändern.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart und der SC Freiburg gehen mit Abwehrproblemen ins brisante Baden-Württemberg-Derby der Fußball-Bundesliga. Gastgeber VfB muss am Sonntag (18 Uhr/Sky) auf Holger Badstuber verzichten, der unter einer Verhärtung im Oberschenkel leidet. Der Tabellen-15. Freiburg hat in Caglar Söyüncü und Robin Koch nur noch zwei Innenverteidiger zur Verfügung.

Allerdings richten beide Trainer ihren Blick auch auf die schwachen Offensivreihen ihrer Teams. Jeweils sechs erzielte Treffer bedeuten, dass in der Liga nur Köln und Bremen (je drei) vor dem zehnten Spieltag bisher weniger torgefährlich waren. Mit Blick auf den 3:1-Sieg im DFB-Pokal gegen Zweitligist Dynamo Dresden sagte SC-Trainer Christian Streich daher: „Die Tore helfen uns brutal, weil wir noch nicht so viele gemacht haben in dieser Saison.“

Die Statistik spricht eher für die Schwaben

Auch der VfB zog mit einem 3:1 bei Zweitligist 1. FC Kaiserslautern ins Achtelfinale des Pokals ein - und hofft wie auf dem Betzenberg auf Tore seiner Stürmer Simon Terodde und Daniel Ginczek, die ansonsten noch nicht in Schwung gekommen sind. „Wir wissen, dass die Jungs Tore schießen können. Wir hoffen, dass das wieder klappt“, sagte VfB-Coach Hannes Wolf vor der Partie mit „viel Brisanz“.

Die Statistik spricht eher für die Schwaben, die 2017 zu Hause noch ungeschlagen sind. Die Badener aus Freiburg warten in dieser Saison dagegen noch auf den ersten Auswärtssieg, Streich hat als Cheftrainer noch nie in Stuttgart gewonnen. Mit einem Sieg würde der Sport-Club am VfB vorbeiziehen und den Landesrivalen in den Liga-Keller drücken. Das Spiel habe eine „sehr, sehr große Bedeutung“, betonte daher Wolf.

VfB Stuttgart - 1. Bundesliga

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