Hotel-Erbin Paris Hilton gibt ihren Hunden nicht nur interessante Namen, sondern nimmt sie auch gerne zu ihren Terminen mit. Foto: IMAGO/ABACAPRESS/Dylan Travix

Paris Hilton ist selbst nach einer Stadt benannt - und mag es auch bei ihren tierischen Lieblingen außergewöhnlich. Damit ist sie in guter Gesellschaft, denn viele Promis wählen für ihre Haustiere durchaus kreative Namen.

Egal ob lustig, skurril oder exotisch: Hauptsache nicht langweilig, scheint das Motto vieler Stars zu sein, wenn es um den Namen für ihr Haustier geht. Dabei lassen sich die Promis von den verschiedensten Dingen inspirieren. Sei es die Heimat, die Lieblingsserie oder andere berühmte Persönlichkeiten.

Heidi Klum setzt auf alte deutsche Namen

Anfang September verriet Heidi Klum (50) auf ihrer Instagram-Seite, dass sie ihrem Mann Tom Kaulitz (34) zum Geburtstag zwei Hundewelpen geschenkt hat. Kurz darauf teilte sie dann die außergewöhnliche Namenswahl für die neuen Vierbeiner mit. Die Hündin präsentierte sie mit den Worten: "Das ist Uschi. Ein sehr altmodischer deutscher Name." Dazu lachte sie und amüsierte sich selbst über den Namen. Weiter ging es mit Nummer zwei: "Und das ist der Junge. Das ist Jäger, wie 'Hunter' auf Deutsch." Schon früher setzte das Model auf traditionelle Namen aus der Heimat: Ihr irischer Wolfshund Anton starb im Frühjahr, einst hatte sie auch eine Bulldogge namens Albert.

Übrigens mag auch Modelkollegin Eva Padberg (43) alte deutsche Namen. Ihre Jack Russell Terrier nannte sie Hilde und Bärbel.

Klums Tochter Leni (19) hat die kreative Namenswahl wohl von ihrer berühmten Mama geerbt. Ihre Katze hat sie nach der unvergessenen Königin der Herzen, Lady Di (1961-1997), benannt: "Princess Diana hilft mir bei den Hausaufgaben", schrieb das Model Mitte September auf Instagram zu einem Schnappschuss, der sie mit Katze und Laptop auf dem Sofa zeigt.

Von Prada bis Dollar

Paris Hilton (42) ist eine Hundeliebhaberin und hat fast immer einen ihrer vielen Vierbeiner dabei. Zum internationalen Hundetag am 26. August zeigte sie viele Bilder mit ihren Lieblingen und offenbarte, dass sie "alle meine Babys" so sehr liebe. Vermutlich mag sie es auch, sich Namen für die Tiere auszudenken. Ihre Idee ist dabei offensichtlich, alle Dinge unterzubekommen, die sie mag. So wählte sie zum Beispiel schon Dollar, Diamond Baby, Peter Pan, Tinkerbell, Marilyn Monroe und Prada.

Ein halbes Namensbuch könnte auch Sängerin Miley Cyrus (30) herausbringen. Denn sie hatte schon etliche Hunde mit interessanten Bezeichnungen wie Lila, Bean (Bohne), Happy (glücklich), Mary Jane, Floyd und Ziggy. Kollegin Taylor Swift (33) ist hingegen ein großer Katzen-Fan, aber nicht minder kreativ. Sie holte sich in Film und Fernsehen Inspiration. So umsorgt sie zu Hause die Katzen Dr. Meredith Grey (aus der Serie "Grey's Anatomy") und Olivia Benson (aus der Serie "Law & Order") sowie Kater Benjamin Button (aus dem Film "Der seltsame Fall des Benjamin Button").

Exotisch und mutig

Doch nicht nur amerikanische Promis wählen kreative Namen aus. Designer Guido Maria Kretschmer (58) hat die russischen Barsoi-Windhund-Ladies Alaiyha, Undine, Idaya und Ivy. Im Mai trauerte er um seine fünfte Fellnase, Aimée. Sängerin Lena Meyer-Landrut (32) adoptierte ihren Hund Kiwi, eine Mischung aus Labrador und Dalmatiner, einst aus Griechenland. "DSDS"-Juror Dieter Bohlen (69) nannte seinen Mini Malteser wie einen berühmten Filmboxer - Rocky. Auch Moderatorin Michelle Hunziker (46) gab ihrem kleinen Liebling einen großen Namen: Ihr Zwergpudel heißt Leone (Löwe).