VfB-Manager Robin Dutt will das Feld nicht kampflos räumen. In der Bilderstrecke sehen Sie die Ankunft der VfB-Spieler. Foto: Pressefoto Baumann

Am Sonntag gehen die Beratungen beim VfB Stuttgart weiter, die bereits am Vorabend am Flughafen Stuttgart begonnen haben. Während Präsident Wahler einen Rücktritt nicht ausschließt, will Robin Dutt um seinen Job kämpfen.

Stuttgart - Der Abstieg des VfB Stuttgart ist besiegelt, die Überraschung über das endgültige Aus im Fußball-Oberhaus hielt sich am letzten Spieltag in Grenzen, umso spannender ist die Frage: Wie geht es nun weiter? Im Zentrum der Überlegungen: Die Zukunft von Präsident Bernd Wahler und Sportvorstand Robin Dutt.

Der Clubchef deutete noch am Samstagabend Gedanken über einen Rücktritt an. Anders der Manager. Robin Dutt scheint gewillt – und demonstriert das seit Tagen – um seinen Job zu kämpfen. Der 51-Jährige dringt auf eine schnelle Entscheidung, da tatsächlich die Zeit knapp ist. Die Zweitligasaison beginnt bereits drei Wochen früher als die Bundesliga, am 5. August.

Beratungen gehen am Sonntag weiter

Am Samstagabend steckten nach der Rückkehr aus Wolfsburg noch am Stuttgarter Flughafen Dutts Vorstandskollegen Bernd Wahler, Stefan Heim und Jochen Röttgermann sowie Kommunikationschef Oliver Schraft die Köpfe zusammen. Robin Dutt war mit der Mannschaft bereits Richtung Clubgelände unterwegs. Kurz vor elf verließen dann auch die anderen Strategen den Airport. An diesem Sonntag wird weiter diskutiert und abgewägt – auch in Sachen Robin Dutt.

Das Gros der Anhänger fordert seinen Rauswurf. Aber was spricht in der jetzigen Situation eigentlich gegen den Sportvorstand, was gegen ihn? Eine kurze Analyse: