VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth war zufrieden mit dem Ergebnis und der Spielweise der Mannschaft – nur die Chancenverwertung hätte besser sein können. Foto: Baumann /Julia Rahn

Nach dem 2:0 des VfB Stuttgart gegen den SV Werder Bremen haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Am 13. Spieltag der Fußball-Bundesliga spielte der VfB Stuttgart gegen das Team von Werder Bremen. Dem VfB gelang ein souveräner 2:0 Sieg gegen unterlegene Bremer. Durch den Sieg konnte der VfB den dritten Tabellenplatz festigen und geht mit Rückenwind in das DFB-Pokalspiel gegen Borussia Dortmund unter der Woche. Wir haben nach dem Spiel die Stimmen der Beteiligten gesammelt.

VfB-Trainer Sebastian Hoeneß: „Vor allem in der ersten Halbzeit war es ein richtig gutes Spiel von uns. Wir haben ein gutes Pressing gespielt. Waren wach, waren da. Nur vor dem Tor waren wir nicht zielstrebig genug und ein bisschen zu verspielt. Silas war heute sehr auffällig, leider konnte er sich nicht mit einem Assist belohnen.“

Werder-Trainer Ole Werner: „Das war ein hochverdienter Sieg des VfB. In den ersten 60 Minuten des Spiels hat man gesehen, warum der VfB da steht, wo er steht. Er war uns in den Zweikämpfen und in der Tempoführung klar überlegen und wir haben dem Gegner zu viele einfache Ballgewinne ermöglicht .“

VfB-Stürmer Deniz Undav: „Es macht viel Spaß mit Serhou zu spielen. Ich wusste, es wird gut sein. Das einzige Problem war, dass wir ein bisschen mehr hätten schießen müssen, anstatt immer zu Zocken mit Doppelpass, Doppelpass. Aber das kommt mit der Zeit. Im Endeffekt sind die drei Punkte das wichtigste und wir haben beide getroffen. Wir können stolz auf uns sein.“

VfB-Verteidiger Pascal Stenzel: „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, haben sehr souverän gespielt. Trotzdem hatten wir Phasen im Spiel, in denen es weniger gut war. Es gibt noch ein paar Sachen, die wir verbessern können. Die Chancenverwertung war heute ein Thema, vielleicht können wir das Spiel früher zu machen. Aber ich glaube unter dem Strich war es ein verdienter Sieg.“

VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth: „Wir waren sofort im Spiel, haben mit einer Traumkombination das 1:0 erzielt. Wir hätten auch infolgedessen noch mehr Treffer erzielen können. Wir haben es dann ein Stück weit zu sehr zelebriert, hätten vor dem Tor ein bisschen mehr Killerinstinkt haben können. Aber wir haben es mit einem großen Selbstverständnis heruntergespielt. Das einzige Haar in der Suppe war, dass wir die Spannung zu lange hochgehalten haben. Aber es war ein hochverdienter Sieg.“

Werder-Kapitän Marco Friedl: „Die Stuttgarter haben mit Silas und Führich das Spiel sehr breit gemacht. Wir haben es mit dem Ball schlecht gemacht. Wir waren in allen Belangen unterlegen. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich außer gegen die Bayern jemals schon mal ein Spiel hatte, in dem wir so hinterher gelaufen sind.“

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Wir haben alle mindestens 15 Minuten eingesetzten Spieler des VfB Stuttgart mit einer detaillierten Einzelkritik bewertet. Übrigens: Auch Sie können hier die VfB-Spieler bewerten. Die Bilder zum Spiel haben wir in der Galerie für Sie zusammengestellt.