In der Relegation war Benjamin Pavard letztmals für den VfB im Einsatz – auch wenn sein Wechsel zum FC Bayern noch nicht offiziell bestätigt wurde. Foto: Baumann

Viele Fußballfans wundern sich, warum der Wechsel von Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart zum FC Bayern immer noch nicht offiziell bestätigt ist – hier gibt es die Auflösung des Rätsels.

Kitzbühel - Das Geld fließt. 35 Millionen Euro. So steht es in der Ausstiegsklausel seines Arbeitsvertrages, und so viel wird der FC Bayern auch an den VfB Stuttgart für Benjamin Pavard bezahlen. Wie von unserer Redaktion berichtet, ist diese Ablösesumme unabhängig vom Abstieg des VfB garantiert.

Dass der Wechsel des Franzosen bisher weder von den Stuttgartern noch von den Münchnern offiziell bestätigt wurde, wundert viele Fußballfans dennoch. Das liegt jedoch an den besonderen Umständen des Transfers. Denn nachdem Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic im Winter verkündet hatte, dass Pavard im Sommer kommt, wollte der VfB zunächst nicht auf die Personalie eingehen.

Pavard im Mannschaftskreis verabschiedet

Der Fokus lag auf dem Abstiegskampf. Selbst wenn Pavard den Medizincheck in München noch während der Bundesligasaison absolvierte. Zudem läuft Pavards Vertrag beim VfB (zurzeit im Trainingslager in Kitzbühel) ja noch bis zum 30. Juni. Intern wurde der 23-jährige Abwehrspieler nach der gescheiterten Relegation aber im Mannschaftskreis verabschiedet. Der Weltmeister selbst präsentiert sich in den sozialen Netzwerken auch schon als Profi des deutschen Rekordmeisters. Offiziell ist er das ab 1. Juli – dann werden ihn die Münchner sicher auch als Neuzugang vorstellen.