Im Relegationsduell mit dem Hamburger SV lief Josha Vagnoman (re.) letztmals für den VfB Stuttgart auf. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Am Ende der vergangenen Saison war er ein wichtiger Faktor für den VfB Stuttgart. Zuletzt fehlte Josha Vagnoman aber verletzt. Nun gibt es neue Hoffnung für den Abwehrspieler.

Beim VfB Stuttgart gibt es sportlich derzeit ja wenig zu klagen. Nach drei Spieltagen steht die Mannschaft von Sebastian Hoeneß mit sechs Punkten auf dem dritten Platz. Und nun haben die vielen Nationalspieler auch noch ihre Länderspieleinsätze unverletzt überstanden. „Das ist nicht selbstverständlich“, sagte am Donnerstag der Trainer, „das ist erfreulich.“ Zudem gibt es weitere gute Nachrichten aus dem Lager der zuletzt angeschlagenen Spieler.

Neuzugang Deniz Undav etwa hat seine Knieverletzung überwunden, hat Einheiten im Mannschaftstraining absolviert und kann am Samstag erstmals im VfB-Kader für eine Bundesligapartie stehen. Um 15.30 Uhr treten die Stuttgarter beim 1. FSV Mainz 05 an – womöglich mit dem Stürmer auf der Bank.

So weit ist Josha Vagnoman zwar noch nicht, aber auch vom Außenbahnspieler gibt es erfreuliche Neuigkeiten. Sebastian Hoeneß benannte am Donnerstag jedenfalls erstmals einen möglichen Zeitpunkt, an dem Vagnoman ins Mannschaftstraining zurückkehren könnte: „In zehn bis 14 Tagen könnte das ein Thema sein.“

Vagnoman war ein Garant für die erfolgreiche Relegation gegen den Hamburger SV am Ende der vergangenen Saison. Er reiste danach zur U-21-Nationalmannschaft, kehrte aber mit einer Übermüdungsreaktion im Mittelfuß zurück. Nun bahnt sich, langsam, aber sicher, ein Comeback des 22-Jährigen an.