Verpackungsmüll hat einen großen Anteil am Müllaufkommen in Esslingen. Mit einer Verpackungssteuer könnte man dieses eindämmen, hofft die SPD. Foto: Roberto Bulgrin

Im Esslinger Rathaus zeigt man sich einer Zwangsabgabe für Einwegverpackungen gegenüber offen. Allerdings will man mit der Diskussion um die Einführung einer Verpackungssteuer warten, bis Erfahrungen aus Tübingen vorliegen.

Kaffeebecher, Pizzakartons oder Pommesschalen: Viele Speisen und Getränke gehen in Einwegverpackungen über die Theke. In Tübingen wurde daher eine Verpackungssteuer eingeführt, um den Müll durch Einwegbecher und Essensverpackungen einzudämmen und die Kosten für die Entsorgung des Mülls gegenzufinanzieren. Im Esslinger Rathaus kann man sich durchaus vorstellen, über eine ähnliche Regelung nachzudenken – allerdings erst in einigen Jahren.