Spielzeug von Schleich. Foto: imago images/Frank Sorge/Foto via www.imago-images.de

Der Spielwarenhersteller Schleich aus Schwäbisch Gmünd bekommt einen neuen Chef. Stefan De Loecker folgt auf Dirk Engehausen.

Stefan De Loecker wird neuer Chef beim Spielwarenhersteller Schleich. Der Beiersdorf-Manager tritt seinen Posten Anfang 2024 an, wie das Unternehmen in Schwäbisch Gmünd mitteilte. Er folgt auf Dirk Engehausen, der den Posten acht Jahre inne und die Funktion Mitte August abgegeben hatte. Er soll zu einem späteren Zeitpunkt in den Beirat von Schleich wechseln.

2022 konnte das Unternehmen seinen Umsatz das achte Mal infolge steigern. Es erwirtschaftete einen Umsatz von 275 Millionen Euro und damit ein Plus von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im vergangenen Jahr wurden rund 40 Millionen Tierfiguren verkauft.

Das 1935 von Friedrich Schleich am Hauptsitz in Schwäbisch Gmünd gegründete Unternehmen vertreibt seine Figuren und Spielsets aus Kunststoff nach eigenen Angaben in mehr als 60 Ländern und erzielt inzwischen mehr als die Hälfte seines Umsatzes außerhalb Deutschlands.