Im Januar sollen die ersten Geflüchteten im Haus Schönberg einziehen, so der Plan der Stadtverwaltung Stuttgart. Foto: Torsten Schöll

Die Initiative Schönberg hat einen Brandbrief geschrieben und wirft der Stadt eine „Salamitaktik“ und „soziale Triage“ vor. Auch der Investor meldet sich zu Wort.

Ein als Brandbrief bezeichnetes Schreiben der Initiative Zukunft Schönberg schlägt aktuell hohe Wellen: Für ihr Vorgehen im Zusammenhang mit der geplanten Flüchtlingsunterkunft in einem ehemaligen Pflegeheim in Schönberg kritisiert die Anwohnergruppierung die Stadtverwaltung massiv. Indes hat die Stadt den Einzug der ersten Flüchtlinge nun auf Ende Januar terminiert und kündigt zugleich einen neuen Bauantrag für 376 Plätze an.