Der Polizei liegt zumindest eine Beschreibung des Fahrers vor. (Symbolbild) Foto: Imago/Wolfgang Maria Weber

Ein Porsche-Fahrer ist am Sonntagmorgen zwischen Groß- und Kleinbottwar erst auf die Gegenfahrbahn geraten und dann von der Straße abgekommen. Die Polizei traf vor Ort jedoch niemanden mehr an – nur ein Leitpfosten lag auf einem Feldweg.

Wo sind der Porsche und dessen Fahrer hin, der am Sonntagmorgen zwischen Groß- und Kleinbottwar in einem Rübenfeld gelandet ist? Das versucht die Polizei herauszufinden. Bisher ist nur bekannt, dass ein Unbekannter gegen 9 Uhr wohl aufgrund zu hoher Geschwindigkeit in einer Kurve zunächst auf die Gegenfahrbahn geraten war und anschließend nach rechts von der Straße abkam. Dort stieß das Fahrzeug gegen einen Leitpfosten und schanzte noch etwa 30 Meter durch ein Rübenfeld, bis es schließlich am Fahrbahnrand wieder zum Stehen kam.

Leitpfosten wurde auf einen Feldweg geworfen

Eine Zeugin entdeckte den stark verschmutzten Sportwagen und rief die Polizei – bei deren Eintreffen fehlte jedoch vom Fahrzeug wie vom Fahrer jede Spur. Der Leitpfosten, der durch den Unfall aus der Verankerung gerissen worden war, war zwischenzeitlich auf einen Feldweg geworfen worden. Wie hoch der entstandene Schaden auf dem Feld ausfällt, ist noch unklar. Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen dunkelgrauen Porsche Carrera mit Heckspoiler gehandelt haben. Der Fahrer wird als etwa 30 bis 40 Jahre alter Mann mit kurzen, dunkelblonden Haaren beschrieben. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich unter 0 71 44 / 90 00 oder unter marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.