Der Audi fuhr auf einen vorausfahrenden Ford auf, prallte in die Leitplanke und schleuderte über alle Fahrstreifen. Foto: /7aktuell.de

Auf der A8 bei Wendlingen (Kreis Esslingen) hat ein offenbar betrunkener Audifahrer einen Unfall verursacht, beim dem er sich Verletzungen zuzog. Es entstand hoher Sachschaden.

Am frühen Sonntagmorgen hat sich auf der Autobahn 8 Richtung München im Bereich der Anschlussstelle Wendlingen ein Unfall ereignet, den ein offenbar betrunkener Autofahrer verursacht hatte. Nach Angaben der Polizei wurde der 23-Jährige mit Verletzungen in eine Klinik gebracht. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 55 000 Euro.

Wie die Polizei berichtet, war ein 33-Jähriger Ford-Fahrer gegen 1 Uhr auf der Autobahn Richtung München unterwegs. Als er auf dem linken Fahrstreifen einen Lastwagen überholte, kam der 23-Jährige mit seinem Audi herangefahren und fuhr auf den langsameren Ford auf. Durch den Aufprall wurde der Audi in die Mittelschutzplanke geschleudert, hierbei fielen das linke Vorderrad und ein Teil der Stoßstange ab. Danach schleuderte sein Wagen über alle drei Fahrstreifen und wurde am rechten Straßenrand von der dortigen Schutzplanke aufgefangen. Der Audi blieb auf dem Standstreifen liegen. Der Ford des 33-Jährigen kam im Bereich der Anschlussstelle Wendlingen auf dem Beschleunigungsstreifen zum Stehen. Der Fordfahrer blieb unverletzt.

Der Audifahrer zog sich bei dem Unfall Verletzungen zu und wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. An der Unfallstelle wurde durch die Polizei festgestellt, dass der 23-Jährige „deutlich unter Alkoholeinfluss stand“, heißt es der Pressemitteilung . Er musste eine Blutprobe abgeben. Der Audifahrer sieht nun einer Anzeige wegen Straßenverkehrsgefährdung entgegen.