Weil sie allein nach Deutschland kommen, brauchen sie eine besondere Betreuung: unbegleitete minderjährige Geflüchtete. Foto: dpa/Uli Deck

Fast vier mal so viele unbegleitete minderjährige Geflüchtete wie noch 2020 kommen in Stuttgart an. Die Stadt richtet für sie unter anderem einen neuen Standort ein, wo sie die ersten Wochen leben.

Sie schlagen sich allein nach Deutschland durch und brauchen deshalb viel Betreuung und Schutz: so genannte Unbegleitete Minderjährige Asylsuchende – Uma genannt. Wenn sie in Stuttgart ankommen, werden sie vom Jugendamt in Obhut genommen. Es wird geklärt, wie alt sie sind, wo sie dauerhaft leben können, wer was für sie organisiert. Und natürlich geht es auch darum, diesen entwurzelten, meist jungen Männern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu geben.