Der VfB Stuttgart wird in der Ukraine-Hilfe aktiv. Foto: Baumann

Um das Leid in der Ukraine wenigstens ein bisschen zu lindern, beteiligt sich auch der Fußball-Bundesligist an einer groß angelegten Hilfsaktion.

Der VfB Stuttgart belässt es nicht bei Solidaritätsbekundungen für die Ukraine, sondern wird selbst aktiv. Gemeinsam mit Sportausrüster Jako hat der Fußball-Bundesligist einen 40-Tonner mit Lebensmitteln, Hilfsgütern und Medikamenten auf die Reise in das Kriegsgebiet geschickt. Die Ware hat einen Wert von 50 000 Euro, die Kosten teilen sich Jako und der VfB hälftig.

„Bei solch einem Krieg in Europa sollte jeder schauen, wie er helfen kann – so auch wir als Verein“, sagt VfB-Präsident Claus Vogt. Die Initiative entstand gemeinsam mit der Supermarktkette Aldi und der Stuttgarter Hilfsorganisation Stelp, in der auch der frühere Torhüter Timo Hildebrand mitwirkt. Seit Montag ist der Lkw unterwegs zu einem Verteilzentrum in der Ukraine. Helfer vor Ort bringen die Güter dann in den Osten des Landes, wo Zehntausende Menschen eingeschlossen sind. Die Spenden hat der VfB unter anderem aus der Versteigerung der Sondertrikots sowie aus den Verkäufen einer Friedens-Sonderkollektion generiert.

Auch Timo Hildebrand mischt mit