Prinz William auf dem Weg zur Kathedrale von Manchester, wo die Trauerfeier für Sir Bobby Charlton stattfindet. Foto: PAUL ELLIS/AFP via Getty Images

Die englische Fußball-Legende Sir Bobby Charlton ist im Oktober verstorben. Prinz William besucht am heutigen Montag die Beerdigung des britischen WM-Helden.

Ganz England trauert um einen Großen: Am 13. November wird Sir Bobby Charlton (1937-2023) beerdigt. Der ehemalige Fußballspieler war im Oktober im Alter von 86 Jahren verstorben. Nicht nur zahlreiche Persönlichkeiten aus der Sportwelt und Fans erweisen Charlton am heutigen Montag die Ehre, auch Prinz William (41) ist angereist.

Der Gottesdienst solle "das Leben Sir Bobby Charltons feiern", wie die britische BBC berichtet. Der Sarg des Verstorbenen war demnach gegen 14 Uhr an der Kathedrale von Manchester angekommen, wo bis zu 1.000 Trauergäste erwartet wurden. Als ein Trauerzug zuvor am Old-Trafford-Stadion vorbeizog, hätten weitere tausende anwesende Fans für Charlton applaudiert.

"Eine Inspiration für so viele"

William ist wohl in offizieller Funktion angereist. Er gilt nicht nur privat als sportbegeistert, sondern ist auch Präsident des englischen Fußballverbandes. Ebenfalls anwesend sind unter anderem der Fußballprofi Harry Maguire (30), der Ex-Profi Andy Cole (52), der ehemalige Manchester-United-Trainer Sir Alex Ferguson (81) und der aktuelle englische Nationaltrainer Gareth Southgate (53). "Einer der größten Spieler aller Zeiten und eine Inspiration für so viele", heißt es auf dem Instagram-Account des Verbandes zu einem Bild des Verstorbenen. "Heute feiern wir das Leben von Sir Bobby Charlton".

Charlton, Fußball-Ikone von Manchester United, gehörte in den 1960er Jahren zu Matt Busbys (1909-1994) erfolgreicher Mannschaft, mit der der Verein unter anderem drei Meistertitel und 1968 den Europapokal der Landesmeister gewann. Der ehemalige Stürmer war außerdem ein wichtiger Spieler der englischen Mannschaft, die 1966 die Weltmeisterschaft gewonnen hat. Im selben Jahr wurde er mit dem Ballon d'Or als bester Spieler ausgezeichnet.