Thomas Bopp steht nicht auf der Kandidatenliste für die Regionalwahl im nächsten Jahr. Foto: Eibner-Pressefoto/Roger Buerke

Mit der Entscheidung gegen Thomas Bopp schwäche sich die Kreispartei in erster Linie selbst, glaubt Redakteur Jörg Nauke.

Es ist ja nicht so, dass der Vorsitzende der Regionalversammlung, Thomas Bopp (CDU), von allen Seiten uneingeschränkte Zustimmung für sein Wirken erfahren würde. Vor allem nach der Wahl 2019 konnte man sich über sein Demokratieverständnis nur wundern. Aber es war ihm gelungen, dank der Verbrüderung mit der ÖDP, seinen Posten gegen die stärkeren Grünen zu verteidigen. Aus CDU-Sicht ein Erfolg.