Die neuen Stühle der Coaches lassen schon vermuten, wer sich dahinter verbirgt Foto: dpa/André Kowalski

Bald ist es wieder soweit: Am 21. September 2023 startet die 13. Staffel der Castingshow „The Voice of Germany“. Doch in diesem Jahr ist einiges anders.

Das gab es schon lange nicht mehr bei The Voice of Germany: Zum ersten Mal seit Sendestart der Castingshow wurden alle fünf der roten Stühle mit neuen Coaches besetzt. In der neuen Staffel suchen die Rapperin Shirin David (28), Schlagerstar Giovanni Zarrella (45), Schmusesänger Ronan Keating (46) und die Tokio-Hotel-Brüder Bill und Tom Kaulitz (beide 33) nach vielversprechenden musikalischen Talenten.

Worum geht es in der Show?

In der bei Zuschauern beliebten Castingshow suchen die fünf Coaches „die Stimme Deutschlands“. Jeder Kandidat, der von einem der Coaches für talentiert befunden wird, kann sich für einen der Sänger entscheiden und tritt dann künftig in dessen Team gegen die anderen Kandidaten an. In dem Contest batteln also nicht nur die Talente um den Titel. Auch die Coaches möchten einen ihrer Schützlinge über die Ziellinie bringen. Im Laufe der Sendung durchlaufen die Talente und Coaches gemeinsam als Team verschiedene Phasen und meistern Herausforderungen.

Alles startet mit den Blind Auditions

Bei ihrem ersten Auftritt in der Show müssen die Talente die Musikprofis nur mit ihrer Stimme überzeugen. Die Coaches sitzen mit dem Rücken zu den Kandidaten auf ikonischen roten Stühlen und verlassen sich bei ihren Entscheidungen allein auf ihr musikalisches Gehör.

Sind die Coaches von einem der Teilnehmer überzeugt, können sie auf einen Buzzer vor sich drücken. Wenn mindestens einer der fünf Coaches auf den Buzzer drückt, ist das Talent auf jeden Fall eine Runde weiter. Drehen sich mehrere Coaches um, kann das Talent selbst entscheiden, in welchem Team er oder sie sein möchte.

Die Coaches müssen sich also nicht nur auf ihr musikalisches Gefühl verlassen, sondern müssen auch schnell reagieren und mit ihrem Charme versuchen, die Talente für sich zu gewinnen. Nach den Blind Auditions und Coachings treten die Talente in mehreren Battles gegeneinander an und versuchen sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.

Erschwerte Bedingungen für die Coaches

In diesem Jahr wird es für die Coaches noch schwerer die gewünschten Talente in ihr Team zu holen. Durch das „Blocken“ haben die Coaches seit dieser Staffel die Möglichkeit die Blind Auditions zu beeinflussen.

Wenn ein Coach ein Talent für begabt hält, kann er oder sie einen anderen Coach blocken und so verhindern, dass ihr oder ihm ein Platz in einem anderen Team angeboten wird. Denn das ausgewählte Talent hat nun nicht mehr die Möglichkeit, sich für den geblockten Coach zu entscheiden.

Mehr Spannung kurz vorm Finale

Um noch mehr Spannung zu erzeugen, gibt es in diesem Jahr einen Spin-off der Castingshow. In „The Voice Rap by CUPRA“ suchen die Hip-Hop-Coaches Kool Savas und Dardan das beste Rap-Talent der Show. Wer hier gewinnt, darf ins Halbfinale von „The Voice of Germany“ einziehen und bekommt die Möglichkeit, auch diese Show zu gewinnen. Durch diesen Twist werden die Karten vorm Finale also noch einmal neu gemischt.