Urs Thurau spielte zeitweise für drei Vereine – einer aus der Schweiz, einer aus Frankreich und einer aus Deutschland. Foto: Baumann/Julia Rahn

Urs Thurau saß zwar auf einem Rennrad, entdeckte aber früh seine Liebe zum Tennis – nun kämpft der Sohn des Ex-Profis Dietrich „Didi“ Thurau mit dem TC Leonberg gegen den Abstieg aus der Oberliga.

Die 17. Etappe der Tour de France sei die schwerste, haben Radsport-Experten prophezeit. Die 28,4 Kilometer den Col de la Loze hinauf nach Courchevel, im Schnitt mit ordentlichen sechs Prozent Steigung, am Ende mit mehr als happigen zehn Prozent und in der Spitze mit mörderischen 24 Prozent. Urs Thurau hat sich den Spaß am Dienstag gegönnt, einen Tag, bevor sich der Tour-Tross hinaufgeächzt hat. „Das war ein schönes Training“, scherzt der 28-Jährige.