Das Tauchboot „Titan“ war auf dem Weg zum Wrack der „Titanic“ (Archivbild). Foto: AFP/HANDOUT

Auf dem Weg zur „Titanic“ sind fünf Abenteurer mit ihrem Tauchboot verschollen. Am Dienstag gibt es beunruhigende Nachrichten.

Noch immer fehlt auf auf der Suche nach einem Tauchboot in der Nähe des berühmten „Titanic“-Wracks jede Spur. „Heute haben diese Suchbemühungen keine Ergebnisse erbracht“, sagte der Koordinator der US-Küstenwache für die Operation, Jamie Frederick, am Dienstag in Boston.

Viel Zeit bleibt nicht mehr für die Suche. „Basierend auf diesem ersten Bericht wissen wir, dass noch etwa 40 Stunden Atemluft übrig sind“, sagte der Koordinator der US-Küstenwache für die Operation, Jamie Frederick, am Dienstag in Boston. Dies sei eine Schätzung auf Basis der Angaben des Betreibers, nach denen sich bei fünf Insassen genug Sauerstoff für 96 Stunden in dem kleinen U-Boot befindet.

Auf dem Weg zum Wrack der „Titanic“

Das Tauchboot „Titan“ war auf dem Weg zum Wrack der „Titanic“, als der Kontakt am Sonntag abbrach. In der Nähe des berühmten Wracks suchen Rettungskräfte in einem Wettlauf gegen die Zeit nach einem Tauchboot mit fünf Insassen. An Bord ist unter anderem der französische Forscher Paul-Henri Nargeolet, der als einer der bekanntesten Experten für das Wrack gilt und daher den Spitznamen „Mr Titanic“ trägt.

Weitere Insassen sind der britische Abenteurer Hamish Harding sowie der britisch-pakistanische Unternehmensberater Shahzada Dawood und dessen 19-jähriger Sohn Suleman. Die Identität des Fünften wurde zunächst nicht bestätigt.