Der Stuttgarter Autor und Regisseur Joachim Lang dürfte mit seinem Hitler-Film „Führer und Verführer“ international für Aufsehen sorgen. Foto: Zeitsprung/SWR

Streng geheim hat Joachim Lang seinen Film „Führer und Verführer“ in Bratislava gedreht. Er schildert die Gefahr von Rechtsextremismus – mit einem ungewohnten Blick auf Hitler. Die internationalen Reaktionen sind euphorisch.

Das nächste Jahr wird ein großes Jahr für den Stuttgarter Autor und Regisseur Joachim Lang. Im Februar soll sein Spielfilm „Führer und Verführer“ in die Kinos kommen, mit dem der 63-Jährige auf neue Weise mit Mitteln der Filmkunst der Frage nachgeht, wie es den Tätern gelingen konnte, solch unvorstellbare Verbrechen zu begehen. Und warum die Mehrheit der Deutschen Hitler in den Krieg und in den Holocaust folgte. Um die Bevölkerung zu manipulieren, inszenierte Hitlers Propagandaminister Goebbels Lügen in neuen Dimensionen, aus heutiger Sicht kann man ihn als besonders brutalen Verbreiter von widerwärtigen Fake News bezeichnen.