Mercedes hat, im Vergleich zum Jahr davor, 2023 etwa 1,5 Prozent mehr Absatz mit Pkw und Vans gemacht. (Archivbild) Foto: dpa/Mohssen Assanimoghaddam

Der Stuttgarter Autokonzern Mercedes hat seinen Absatz von Pkw und Vans im Vergleich zu 2022 leicht gesteigert. Weltweit betrachtet, konnte das Unternehmen nur in einer Region mehr verkaufen – China ist es nicht.

Mercedes-Benz hat seine Autoverkäufe im 2023 etwas gesteigert. Der Absatz von Pkw und Vans stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 Prozent auf 2,49 Millionen Fahrzeuge, wie das Stuttgarter Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Im vierten Quartal ging der Absatz um drei Prozent zurück.

Der Absatz stagnierte 2023 im besonders teuren Segment – das etwa Maybach, die G- oder S-Klasse beinhaltet – bei 328.200 Fahrzeugen. Dafür legte er im Einstiegsbereich (unter anderem A- und B-Klasse) um vier Prozent zu. Hier verkaufte das Unternehmen 618.700 Fahrzeuge.

Verkäufe in Europa angekurbelt

Im Vergleich der unterschiedlichen Regionen verzeichnete lediglich Europa mit sieben Prozent ein Plus. In China, dem größten Mercedes-Markt, sanken die Verkäufe um zwei Prozent auf 737.200 Fahrzeuge. In Nordamerika ging der Absatz um ein Prozent zurück. Bei den vollelektrischen Pkw legte Mercedes zu. Hier verkaufte der Dax-Konzern 222.600 Fahrzeuge, ein Plus von 73 Prozent.

„Wir haben unser Absatzziel im Jahr 2023 dank des ungebrochenen Vertrauens unserer Kundinnen und Kunden in unsere Produkte und unsere Marke erreicht“, freute sich Vertriebschefin Britta Seeger laut Mitteilung.