Wegen eines Kühlschrank-Schmorbrands in der Kita Grüni mussten die Kinder vorübergehend ausziehen. Foto:  

Der Schmorbrand an einem Kühlschrank in der Kita an der Grüninger Straße in Birkach hat dazu geführt, dass die dort betreuten Kinder vorübergehend in eine andere Einrichtung umziehen mussten.

BirkachI
n der städtischen Kita an der Grüninger Straße in Birkach hat es am Dienstagmorgen gebrannt. In der Küche der Kindertageseinrichtung ist es nach Auskunft der Integrierten Leitstelle Stuttgart (ILS) – die die Einsätze der Feuerwehr koordiniert – vermutlich wegen eines technischen Defekts gegen 9.30 Uhr zu einem Schmorbrand bei einem Kühlschrank gekommen. Dieser wurde nach Auskunft eines ILS-Sprechers von einem Atemschutztrupp schnell und ohne größeren Aufwand gelöscht.

Die in der Kita an der Grüningerstraße betreuten Kinder wurden nach Auskunft von Beate Streicher-Kieltsch von der Abteilung Schule/Kita im Jugendamt der Stadt Stuttgart „vorsorglich evakuiert“. Dies auch, um jede Gefahr durch möglicherweise bei dem Brand entstandene giftige Dämpfe auszuschließen. Dazu hatte laut Streicher-Kieltsch unter anderem die Feuerwehr geraten. Inzwischen seien Mitarbeiter der Stadt bereits in der betroffenen Betreuungseinrichtung gewesen, um den Schaden zu begutachten und Maßnahmen zu treffen, um diesen auch schnellstmöglich zu beseitigen.

Not-Umzug hat problemlos geklappt

Bis einschließlich 16. August werden die Grüni-Kinder nun in der Kita an der Osumstraße im Steckfeld betreut. „Das war die einfachste Lösung“, so Streicher-Kieltsch. Dies nicht zuletzt, da die ebenfalls städtische Kita von der kommenden Woche an ihre Sommerschießzeit habe und daher die Räume in der Zeit, bis auch die Kita an der Grüninger Straße Ferien hat, problemlos genutzt werden können.

Auch wenn die Aufregung angesichts des Vorfalls zunächst groß gewesen sei, habe in der Folge des Kühlschrankbrands der Not-Umzug der Grüni-Kita an die Osumstraße im Steckfeld problemlos geklappt. Die Eltern seien sofort darüber informiert worden, die Rückkehr der Grüni-Kinder in das ihnen vertraute Gebäude an der Grüninger Straße werde nach der Sommerschließzeit, so die Einschätzung von Beate Streicher-Kieltsch, „wohl ohne Einschränkungen“ erfolgen.