Platz auf der Plattform: Am Samstag haben die Besucher die Aussicht vom Schönbuchturm aus bei blauem Himmel genießen können. Foto: factum/Simon Granville

Anwohner und Auswärtige schätzen das Ausflugsziel bei Herrenberg, kritisieren aber, dass Parkplätze knapp sind. Bislang haben die Einheimischen offenbar auch kein Problem mit den Touristen oder machen einen großen Bogen um die neue Attraktion.

Herrenberg - Der Schönbuchturm zieht zwar viele Besucher an, aber die Anwohner scheinen damit klarzukommen. So lautet das Ergebnis einer Semesterarbeit zum Thema Overtourism, also Übertourismus an dem neuen Ausflugsziel bei Herrenberg. Bei dem Fachbegriff geht es um die Frage, ob Ortsfremde für Einheimische zum Störfaktor werden. Doch laut der Semesterarbeit von drei Studentinnen der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg im Studiengang „Nachhaltiges Regionalmanagement“ kann es der Schönbuchturm noch nicht mit dem Eiffelturm aufnehmen.