Wolfram Hammer sitzt in der Steinzeit-Jurte aus Fell, in der ein digitales Lagerfeuer brennt. Foto: Gottfried Stoppel

Mammuts, Wollnashorn und Höhlenbär: Im Steinzeitmuseum Korb können Besucher in einer Fell-Jurte am digitalen Lagerfeuer sitzen und erfahren, wie die Urmenschen lebten. Ein rühriger Verein hat Beachtliches auf die Beine gestellt.

Wer Wolfram Hammer nach seinem Lieblingsstück im Steinzeitmuseum Korb-Kleinheppach fragt, erfährt: Sein Favorit ist das steinzeitliche Beil aus Jadeit, gefunden im Nachbarort Großheppach und mehrere tausend Jahre alt. „Es ist ein seltenes Exemplar, sieht schön aus und fühlt sich gut an“, begründet Wolfram Hammer, der von Beruf Geologe ist, seine Wahl. Und fügt hinzu, dass das Thema Steinzeit bei seiner Profession natürlich nicht allzu fern liege. Auch deshalb engagiert er sich seit rund zehn Jahren als Vorsitzender des kleinen Vereins, der die umfangreiche Sammlung von Eugen Reinhard aus Korb betreut.