Der Schüler war bisherigen Erkenntnissen zufolge mit dem Opfer im Jahr 2023 kurze Zeit liiert. Foto: 7aktuell.de//Kevin Lermer

Ein 18-Jähriger, der eine Mitschülerin in St. Leon-Rot (Rhein-Neckar-Kreis) getötet haben soll, äußert sich bisher nicht zu den Vorwürfen. Er sitzt in Untersuchungshaft.

Ein 18 Jahre alter Schüler, der eine Mitschülerin in St. Leon-Rot (Rhein-Neckar-Kreis) umgebracht haben soll, schweigt bisher zu den Vorwürfen. Bislang habe sich der Verdächtige nicht zu dem tödlichen Messerangriff auf das 18 Jahre alte Opfer eingelassen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Heidelberg am Montag. Zuvor hatte „Radio Regenbogen“ berichtet.

Das Mädchen war am vergangenen Donnerstag in einem Gymnasium der Stadt getötet worden. Der Schüler, der bisherigen Erkenntnissen zufolge mit dem Opfer im Jahr 2023 kurze Zeit liiert gewesen war, war nach der ihm vorgeworfenen Tat mit dem Auto geflohen. Wenig später wurde er in Niedersachsen festgenommen. Er sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.

Gegen den Beschuldigten hatte die Schülerin bereits im November Strafanzeige wegen vorsätzlicher Körperverletzung gestellt. Was damals genau vorgefallen war, konnte der Sprecher der Anklagebehörde nicht sagen.