Vielleicht die Mutter aller Straßenfeste in Stuttgart: Das Bohnenviertelfest. Ein Vierteljahrhundert alt, ein echter Querschnitt durch die Gesellschaft, Jung und Alt ist hier ausnahmsweise nicht nur eine dumme Floskel. Wer das Feiern vor historischer Bausubstanz schätzt, ist hier goldrichtig. Die Bewohner sind voll involviert, manche öffnen sogar ihre Hinterhöfe und bewirten dort die Festbesucher. (20. bis 22. Juli) Foto: Lichtgut/Christoph Schmidt

Die Saison der Straßenfeste geht mit dem Sommerfest in den Endspurt. Mittlerweile sind es so viele Feste, dass man schon den Überblick verlieren kann. Wir haben eine Charakterisierung der wichtigesten Feste gewagt.

Fast jedes Wochenende gehen in Stuttgart die Leute auf die Straße – nicht nur zum Demonstrieren, sondern auch, um Straßenfeste zu feiern. Und da der Stuttgarter an sich ein geselliges Wesen ist, scheinen diese Straßenfeste so gut besucht wie vor Corona und haben längst eine eigene Ausgeh-Kategorie verdient. Mittlerweile sind es dutzende Straßenfeste, die in den Sommermonaten erschlossen werden wollen, bevor die Saison mit dem inzwischen auch für 2023 bestätigten Henkersfest – bleibt man streng bei den größeren traditionellen Straßenfesten – im August endet.

Doch welches Fest lohnt sich für wen? Wir haben eine Typisierung der wichtigsten Straßenfeste zur Orientierung gewagt und noch ein paar Geheimtipps rausgekramt – manche Feste sind natürlich schon vorbei, aber die können ja fürs nächste Jahr vorgemerkt werden. Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie.

Dieser Text erschien erstmals am 22. Juli 2019 und wurde aktualisiert.