Kapitän Thomas Larkin (li.) und die Wild Wings haben den Einzug in die Play-offs geschafft. Foto: imago/Eibner

Die Schwenninger Wild Wings sind mit ihrem offensiven Spielstil die Überraschungsmannschaft der DEL – kämpfen aber vor dem Landesduell in Mannheim mit einer kleinen Negativserie.

Der Erfolg im Sport ist ein zartes Pflänzchen, dessen Blüte schnell verwelken kann. Da mischen die Schwenninger Wild Wings also die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) auf, sichern sich als Überraschungsmannschaft der Saison frühzeitig den Einzug in die Pre-Play-offs und entfachen eine lange nicht mehr da gewesene Euphorie am Traditionsstandort am Neckarursprung. Die Fans, die noch eine der begehrten Karten für die Halle am Bauchenberg bekommen, toben auf ihrer lang gezogenen Stehtribüne hinter und neben dem Tor, die Spieler siegen und feiern – und dann das: Vier Niederlagen nacheinander mussten die Wild Wings zuletzt hinnehmen. Platz sechs und damit der direkte Einzug ins Play-off-Viertelfinale sind drei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde mit dann 52 Partien in Gefahr.