Der Umgang mit Smartphones muss geregelt sein. Während des Unterrichts dürfen die Schüler sie weder angeschaltet lassen noch aus der Tasche nehmen. Foto: imago

Schüler in England sollen künftig keine Handys mehr in die Schule bringen dürfen. Das sorgt auch hierzulande für Aufregung. Die meisten Schulen und Einrichtungen sehen den Vorstoß skeptisch und sind stattdessen für einen vernünftigen Umgang.

Kein heimliches Surfen mehr unter dem Tisch, keine Whatsapp, die während des Unterrichts ablenken, und schon gar kein störendes Klingeln mehr während Mathe – Schüler in Großbritannien sollen künftig keine Handys mehr in die Schule bringen dürfen. Die dortige konservative Regierung kündigte ein flächendeckendes Verbot an, um Ablenkungen, Störungen und Mobbing zu verhindern. Ein Vorstoß, der auch hierzulande für Aufregung und Diskussionen sorgt: So forderte auch die CDU in einem Positionspapier zur Bildung kürzlich schon Maßnahmen, „um eine private Handynutzung im Unterricht auszuschließen“.