Wer in Frührente geht, hat oft mit finanziellen Problemen zu kämpfen (Symbolfoto).Foto: Imago/photothel/Florian Gaertner Foto:  

Durch eine Krankheit ist eine Fellbacherin zur Frührentnerin geworden – und an den Rand des Existenzminimums geraten. Bürokratie und Vorurteile gehören für die 56-Jährige zum Alltag. Sie gibt Einblicke in ihr Leben – aus einem besonderen Grund.

Die 56-jährige Carmen Rose ist wegen einer Krankheit Frührentnerin und lebt mit ihrem 19-jährigen Sohn in einer Zweizimmerwohnung in Fellbach. Seit ihrem 16. Lebensjahr habe sie immer in Vollzeit gearbeitet, zuerst als Altenpflegerin, dann als Justizangestellte, sagt sie. Bis es nicht mehr ging. „Ich habe meine Arbeit immer gern gemacht.“