Besonders beliebt im Winter: Ein Saunabesuch. Foto: Mr. Tempter / shutterstock.com

Was Sie für den Saunabesuch einpacken und welche Regeln Sie währenddessen beachten sollten, lesen Sie im Artikel.

Eine gut durchdachte Packliste ist der Schlüssel zu einem entspannten und unbeschwerten Saunabesuch. Was Sie am Wellness-Tag nicht vergessen dürfen, haben wir im Artikel zusammengefasst.

Packliste: Was braucht man für einen Saunabesuch?

In der Regel sind Saunabereiche textilfrei, das heißt, Sie benötigen in den Saunakabinen weder Badehose noch Bikini bzw. Badeanzug. Außerhalb der Kabinen können Sie Bademantel und Badeschlappen tragen. Manche Thermen oder Hallenbäder bieten auch Textilsaunabereiche an.

Das sollten Sie nicht vergessen:

  • Bademantel (auf Amazon kaufen / ANZEIGE) oder Kimono
  • Badeschlappen (auf Amazon kaufen / ANZEIGE)
  • Duschgel und Shampoo
  • 1 Saunahandtuch (auf Amazon kaufen / ANZEIGE)
  • 1 großes Handtuch (zum Liegen)
  • 1 großes Handtuch und kleine Handtücher zum Duschen
  • Genügend zu Trinken
  • Snacks
  • Frische Unterwäsche, Socken und Klamotten
  • Körperpflegeprodukte
  • Optional: Badebekleidung für andere Bereiche (falls Sie eine Runde schwimmen möchten)
  • Optional: Bücher, Rätselhefte, Kopfhörer
  • Optional: Warme Socken

In der Regel können Sie Handtücher und Bademäntel gegen Gebühr auch vor Ort ausleihen.

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Das sollten Sie beim Saunieren beachten

Vor dem Saunagang:

  • Duschen und trocknen Sie sich vor dem ersten Saunagang ab.
  • Starten Sie mit einer „kühleren“ Sauna. Die Temperatur entnehmen Sie jeweils am Eingang.
  • Stellen Sie die Badeschlappen vor der Sauna ab, den Bademantel können Sie an den vorgesehenen Haken aufhängen.
  • Für Brillen gibt es vor jeder Sauna ebenfalls Brillenhalter.

In der Sauna:

  • Die Sauna gilt als Ruhebereich. Demnach sind Gespräche in der Regel untersagt.
  • Um das Holz zu schützen, müssen Sie in der Sauna (ausgenommen sind Dampfbäder) Ihr Handtuch unter Ihnen ausbreiten. Auch die Füße gehören auf das Handtuch.
  • Da die Hitze nach oben steigt, ist es ganz unten am „kühlsten“ und oben am heißesten. Tasten Sie sich langsam an die Hitze ran.
  • Bei Saunaaufgüssen wird es besonders heiß, demnach sollten Sie dafür einen stabilen Kreislauf haben.
  • Wer sich hinlegen möchte, sollte auch hier ein paar Dinge beachten: Legen Sie sich nur hin, wenn trotzdem genügend Platz für andere bleibt. Wenn Sie die Sauna verlassen möchten, setzen Sie sich einige Minuten vor dem Verlassen aufrecht hin, um den Kreislauf nicht zu überfordern.
  • Der Saunagang sollte nie länger als 15 Minuten dauern. Hierfür gibt es Sanduhren in jeder Sauna, um die Zeit im Blick zu haben. Reicht die Zeit nicht aus, kann beim nächsten Saunagang eine Sauna mit höheren Temperaturen gewählt werden.

Nach dem Saunagang:

  • Duschen Sie sich anschließend ausgiebig kalt ab. Starten Sie hierbei mit den Armen und Beinen, um den Kreislauf zu schonen. Wenn Sie ins Tauchbecken steigen wollen, stellen Sie sicher, dass Sie sich vorher aus hygienischen Gründen und des Kreislaufes wegen abgeduscht haben.
  • Ruhen Sie sich nach dem Saunagang auf einer Liege aus und vergessen Sie nicht, genug Wasser zu trinken, um den Kreislauf in Schwung zu halten. Außerdem sollten Sie auf Alkohol verzichten.
  • Nehmen Sie sich zwischen den Saunagängen Zeit zu Erholung. Eine Erholungsphase sollte mindestens so lange gehen, wie ein Saunagang.

Handys sowie Foto- und Videoaufnahmen sind in allen textilfreien Bereichen Verboten. In den Ruhebereichen sind außerdem Gespräche untersagt.