Finanzminister Olaf Scholz kann sich vorstellen, den SPD-Vorsitz zu übernehmen – wenn er denn darum gebeten wird. Foto: dpa

Der Vizekanzler greift nach dem SPD-Vorsitz. Wer ihn unterstützt, will die Fortsetzung der großen Koalition.

Berlin - Zweieinhalb Monate sind in der Politik eine lange Zeit. Konstellationen und Machtverhältnisse ändern sich mitunter rasant. Wer gerade noch unten lag, ist plötzlich oben und umgekehrt. Was heute nicht geht, ist morgen das Geschwätz von gestern.