Das übel zugerichtete Reh und der Fundort im Aidlinger Kirchtal. Foto: privat/jps

Am Samstag war bei Aidlingen ein übel zugerichtetes Reh gefunden worden, der Verdacht fiel auf einen Wolf als Übeltäter. Doch die Expertenuntersuchung ergab, dass das Reh wohl ohne Fremdeinwirkung verendet war und dann von einem Fuchs angefressen wurde.

Das tote Reh, das am vergangenen Samstag übel zugerichtet im Kirchtal bei Aidlingen gefunden wurde, ist nicht durch einen Wolf gerissen worden. Das teilt das Böblinger Landratsamt mit. Wegen des Zustandes war rasch die Befürchtung entstanden, dass ein Wolf das Tier gerissen haben könnte – zumal Anfang April bei Rutesheim ein Wolf fotografiert worden war. Doch an diesem Donnerstag kam die Entwarnung.