Maren Weigel will auch auf internationaler Bühne ihre Klasse zeigen. Foto: imago/Hartenfelser

Die Olympischen Spiele 2024 beginnen in genau acht Monaten. In unserer Serie stellen wir Athletinnen und Athleten vor, die in Frankreich erfolgreich sein wollen. Zu ihnen gehört eine ehrgeizige Handballerin aus Metzingen.

Es ist ja keine ganz neue Erkenntnis, dass Organisatoren von Olympischen Spielen vor seltsamen Ideen nicht gefeit sind. Das gilt nun auch für die Macher von Paris 2024. Ursprünglich hatten sie vor, die Handballturniere der Frauen und Männer komplett auszulagern. In den Norden von Frankreich, nach Lille, 225 Kilometer von Triumphbogen und Eiffelturm entfernt. Erst nach lautstarkem Protest aus der Harz-Branche wurde ein Kompromissvorschlag umgesetzt. Nun bestreiten die jeweils zwölf Handballteams die Vorrundenduelle in Paris, in der zweiten Woche geht es dann zu den K.-o.- und den Finalspielen nach Lille. Weshalb sich den Athletinnen und Athleten plötzlich eine ganz andere Perspektive bietet. „Schon ein paar Tage und Nächte im Olympischen Dorf zu verbringen“, sagt Maren Weigel (29), „das wäre ein einzigartiges Erlebnis.“