Erneut hat der VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg ein Tor nach einem Eckball kassiert. Foto: AFP/THOMAS KIENZLE

Nach dem 3:1-Sieg gegen den SC Freiburg beklagen die Fans des VfB Stuttgart eine harte Spielweise der Gegner – und Abwehrprobleme bei Eckbällen.

Ein Blitzstart des VfB Stuttgart hat beim Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg zu einem 3:1-Sieg geführt am 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga. Der VfB traf bereits in der dritten und siebten Minute und spielte von der 20. Minute an in Überzahl – machte es aber noch spannend.

Die Fußballfans auf X, ehemals Twitter, diskutierten vor allem die teilweise heftigen Zweikämpfe, wovon einer zur Roten Karte für Merlin Röhl in der 19. Minute führte. Dann erwischte auch noch der Kopfstoß eines Gegenspielers den VfB-Profi Anthony Rouault in der Nachspielzeit der ersten Hälfte.

Der Abwehrspieler blutete daraufhin aus der Nase und musste behandelt werden. Das war nur kleine eine Auswahl vieler hitziger Zweikämpfe, die von den Fans beklagt wurden:

Die vielen Unterbrechungen für die Behandlungen der Spieler und die Aufräumarbeiten nach den Fanprotesten verlängerten die erste Halbzeit um eine Nachspielzeit von elf Minuten – und zehn Minuten in der zweiten Hälfte. Oder anders ausgedrückt:

Der späte Gegentreffer zum 1:2 in der Nachspielzeit der ersten Hälfte erinnerte viele VfB-Fans an ein Gegentor gegen RB Leipzig am Spieltag zuvor, das auch nach einer Ecke fiel. Hat der VfB Stuttgart ein Abwehrproblem bei Eckbällen?

Auf den Sieg des VfB Stuttgart hatte der Gegentreffer allerdings keine Auswirkung. Mit 40 Punkten setzen sich die Schwaben auf dem dritten Platz der Tabelle fest – das sind jetzt schon sieben Zähler mehr als am Ende der vergangenen Saison.