Wenn im Fastenmonat Ramadan die Sonne untergeht, wird es im Nahen Osten gefährlich auf den Straßen. Islamische Länder starten deshalb eine Kampagne.
Autofahrer, die seit dem Morgen nichts mehr gegessen und getrunken haben, drücken aufs Gaspedal, um pünktlich zum abendlichen Fastenbrechen nach Hause zu kommen. Viele Menschen im Nahen Osten bezahlen das mit dem Leben: Die Zahl der Verkehrstoten in Saudi-Arabien steigt vor dem Fastenbrechen im Vergleich zu anderen Tageszeiten um 27 Prozent, laut neuesten Behördenzahlen. Doch jetzt sollen Aufklärung, Verbote und mobile Mahlzeiten für Autofahrer den Ramadan sicherer machen.