Am Landgericht Stuttgart läuft der Prozess gegen vier junge Männer wegen des Verdachts auf einer Beteiligung an der Schießerei in Esslingen-Mettingen. Foto: IMAGO/Hettrich

Im Prozess um die Schießerei in Mettingen vor einem Jahr stellen zwei der mutmaßlich Beteiligten ihre Sicht auf die Ereignisse dar. Einer von ihnen gibt an, er habe sich in eine Falle gelockt gefühlt.

Zwei der jungen Männer, die sich derzeit vor dem Stuttgarter Landgericht verantworten müssen, weil sie vor gut einem Jahr an einer Schießerei im Esslinger Stadtteil Mettingen beteiligt gewesen sein sollen, haben am Mittwoch ihr Schweigen gebrochen und sich erstmals zu den Vorwürfen geäußert. Von seinem Anwalt ließ ein zum Tatzeitpunkt 20-jähriger seine Version der Ereignisse am späten Abend des 5. September 2022 verlesen.