Matthias Kammüller, Trumpf-Digitalvorstand und japanischer Honorarkonsul, hatte der Stadt Hilfe angeboten. Foto: Trumpf/Verena Müller

Bereits nach einem ersten Treffen steht fest: Stuttgart will die Probleme in der Ausländerbehörde ohne externe Unterstützung durch den Ditzinger Technologie-Konzern lösen. Digitalvorstand Matthias Kammüller schildert die Hintergründe.

Viereinhalb Wochen nach dem öffentlichen Hilfsangebot des Ditzinger Unternehmens Trumpf hat es Anfang der Woche ein erstes Treffen mit der Leitung und internen Beratern der Stuttgarter Ausländerbehörde gegeben. Es war gleichzeitig auch das letzte. „Unsere Experten haben bei einem Meeting am vergangenen Montag Vorschläge für ein Projekt zur Verbesserung der Abläufe dargestellt. Die Stadt erklärte danach, sie sehe sich darin bestätigt, dies mit internen Kräften machen zu können. Weitere Unterstützung sei nicht nötig“, sagte der Trumpf-Digitalvorstand Matthias Kammüller am Donnerstag bei der Bilanz-Pressekonferenz in Ditzingen.